Herzlich Willkommen bei Schlüsselsituationen erklärt

Die digitale Lern- und Lehrplattform für den Ansatz Schlüsselsituationen der Sozialen Arbeit stellt Studierenden, Fachkräften aus der Praxis, Weiterbildungsteilnehmenden sowie Lehrenden diverse Bildungsmaterialien zur Verfügung. Ziel dieser Wissensplattform ist es, einen niederschwelligen Zugang zu Wissen rund um das Reflexions- und Intervisionsmodell zu ermöglichen.

Ergänzend zu den Ausführungen, Arbeitshilfen und theoretischen Grundlagen auf der Website des Vereins Netzwerk Schlüsselsituationen Soziale Arbeit finden sich hier Bildungsmaterialien, welche selbstgesteuerte Lernprozesse in Aus – und Weiterbildung unterstützen. In diesem Video wird die Idee des Ansatzes Schlüsselsituationen erklärt.

Reflexionsmodell

Das Reflexionsmodell «Arbeit mit Schlüsselsituationen» lässt sich der situativen Kasuistik, bei der Einzelfälle betrachtet werden, zuordnen. Ausgehend von einer spezifischen Situation werden bestimmte Aspekte dieser Situation generalisiert, so dass die Situation und andere, ähnliche Situationen per gedanklichem Analogieschluss später wieder abrufbar sind. Damit können auch die Wissensbestandteile, die zum Verständnis der Situationsdynamik wichtig sind, wieder erinnert werden. Durch die Verknüpfung von Wissen und Werten, entwickeln Professionelle ihre Praxis auf einer bewussten ethischen Grundlage weiter und erweitern so ihre Handlungsmöglichkeiten für zukünftige, ähnliche Situationen.

Zum Reflexionsmodell
«…Dieses Modell es ja möglich macht, Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit immer wieder neu in konkreten Situationen zu verknüpfen und dabei die Selbstreflexion zu erweitern und auch die methodischen Möglichkeiten…»

Prof.in Dr. Annette Vogt
Katholische Stiftungshochschule München, Professorin für Psychologie in
der Sozialen Arbeit

«…Durch das Modell fällt es mir heute leichter, in Situationen meiner Praxis kurz auf der Metaebene zu überlegen, was emotional bei mir anschlägt und das ein Stück weit von der Handlungsebene zu trennen…»

Janosch Bätscher
Student Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

«Ich habe das Buch „Schlüsselsituationen der Sozialen Arbeit“ gekauft, gelesen und mit jeder Seite gedacht: Ja, wow.…»

Nikolaus Meyer

«Ich bin Fan, weil das Modell Praxiswissen wertschätzt und die Professionellen als kompetente Personen mit ihren Erfahrungen einbezieht...»

Simone Pissinger
Sozialpädagogin, Akademische Verantwortliche, Université du Luxembourg

«Ich bin von Anfang an Fan von diesen Schlüsselsituationen, weil es meines Erachtens die weitaus beste Methodik ist um zu lernen und sie ist sowohl für Neueinsteiger, wie auch für erfahrene Berufsleute geeignet…»

Ruedi Schaller
dipl. Sozialpädagoge / dipl. Heimleiter / dipl. Erwachsenenbildner

«Es fasziniert mich, seit ich Regula Kunz vor Jahren darüber sprechen hörte, weil es, auf Augenhöhe, alle Beteiligten der Sozialen Arbeit zusammenbringt, um gemeinsam eine Lösung, zum Wohle der Adressaten und Adressatinnen herbeizuführen.»

Petra Böwen
Hauptdozentin, Studiendirektorin, Diplom Pädagogin

«…Die Schlüsselsituationen brechen dieSituationen verständlich runter und erlauben so, das Typische in der Situation zu erkennen und mit Theorie in Verbindung zu bringen.»

Manou Flammang
Sozialarbeiterin und Research & Development Specialist, Universität Luxemburg

«…Das Modell eignet sich sowohl als Einzelarbeit als auch im Team und hilft dabei wichtige Bestandteile einer Situation bis ins Detail zu analysieren und reflektieren...»

Jana Kunz
BA Studierende HSA

«…Die Orientierung an den vielfältigen Wissensressourcen hat uns sehr geholfen, den Graben zwischen Theorie und Praxis zu überwinden. Wir haben das Modell als sehr praxisnah und orientierend erlebt…»

David Zeder
Master Student HSA

Intervisionsmodell

Das Intervisionsmodell nach dem Ansatz Schlüsselsituationen der Sozialen Arbeit (IMS) ermöglicht Fachpersonen, die Qualität des eigenen professionellen Handelns weiter zu entwickeln. Ziele der Intervision sind, die Handlungsfähigkeit und -sicherheit in herausfordernden Situationen zu gewährleisten und das eigene professionelle Handeln werte- und wissensbasiert begründen zu können. Der dialogisch geführte Reflexionsprozess führt uns zu einem vertieften Verständnis und schlussendlich zu Erklärungen, worauf unsere Handlungen beruhen. Fachpersonen profitieren von einem organisationsübergreifenden Austausch, in dem ein gemeinsames Verständnis von Qualität und professioneller Haltung entwickelt und Wissen darüber gemeinsam produziert wird.

Zum Intervisionsmodell
«…Das IMS ist ein unverzichtbares Modell. Es entlastet, da es um ein gemeinsames Verstehen von menschlichen Interaktionen in der professionellen Berufspraxis geht…»

Yann Steger
Soziale Arbeit BA, sebit Aargau

«Das IMS Modell hebt sich ab, weil nicht lösungs- oder handlungsorientiert. Es fokussiert Werte, Haltungen und Standard`s und geht damit auf eine andere Ebene des Erkennens was das konkrete Handeln leitet…»

Sabine Haldemann
Dipl. Supervisorin /Coach,
Mentorin, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW